Dienstag, 8. Juli 2014

Reisebericht Marokko Teil 2: Reise durchs Atlas-Gebirge

Im ersten Teil meiner Serie über Marokko habe ich über unseren Aufenthalt in Fès geschrieben. Ausgeschlafen ging es dann am nächsten Tag in die Neustadt von Fès, um unseren Mietwagen abzuholen. Denn nun geht es ins Gebirge. Auf dem Foto seht ihr den schönen Sonnenuntergang, den wir abends vom Dach der Kasbah Ennasra aus genossen haben, aber was uns alles auf dem Weg dorthin passiert ist, erfahrt ihr im 2. Teil. Also schnell weiterlesen .... :)

Sonnenuntergang vom Hoteldach aus genießen



Bevor es losgeht: Geld wechseln oder "Ohne Moos nix los"

Marokko hat eine gut ausgebaute Infrastruktur. Dazu zählen neben einem Tankstellen- und Bankennetz auch eine gute Internetverbindung und Straßen die das gesamte Land miteinander verbinden.

Am Flughäfen gibt es immer die schlechtesten Wechselkurse. Das war in London auch schon so. Um Euro zu einem guten Kurs in die jeweilige Landeswährung zu wechseln gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder man geht in eine Wechselstube und tauscht Bargeld gegen Bargeld. In Marokko muss man dafür auch seinen Reisepass vorzeigen. Meistens fallen keine oder nur geringe Gebühren an. Wir haben für 100 Euro 1092 Dirham (DH) erhalten. Oder man nutzt die 2. Möglichkeit und geht an einen Bankautomaten.

Wir haben in Fès bei Western Union Dirham abgehoben, da keine Wechselstube in der Nähe war. Lustigerweise erklärte uns der Bankmitarbeiter, dann dass man auf die Taste 300 DH klicken muss, um 500 DH zu erhalten. Wenn man wie wir aufs Land fährt, sollte man unbedingt seine 200 DH Scheine in 50er Scheine klein wechseln lassen. In allen Banken, in denen wir auf unserer Reise waren, kam man unserer Bitte freundlich nach. In Essaouira beispielsweise kann man auch Geldscheine in den Bankautomaten stecken und erhält Dirham ausgezahlt. Allerdings wird auf Scheine abgerundet. So erhält man keine 1092 Dirham, sondern nur 1090 Dirham. Aber das ist noch immer besser als eine Wartenummer in der Bank zu ziehen und 2 Stunden zu warten, bis man aufgerufen wird.


Taxi, Taxi, Taxi!! Wie bekomme ich ein Taxi für 3 Personen?

Snif! In Fès wollte uns keines der kleinen roten Taxis mitnehmen. Den genauen Grund dafür weiß ich gar nicht. Jedenfalls ist es schon schwierig ein freies Taxi zu bekommen, denn wir wollten alle drei zusammen fahren und ohne weitere Fahrgäste. Die kleinen roten Taxis dürfen nur drei Fahrgäste befördern. Nach einer Viertelstunde hat es dann aber endlich geklappt, ein leeres Taxi zu finden, dass uns in die Ville nouvelle fährt. Wir sagten dem Taxifahrer, dass wir zu Europcar wollen. Nach 10 Minuten waren wir da. Der Taxifahrer hielt vorher noch am Straßenrand an und besprach etwas mit einem anderen Mann. Als wir ausgestiegen sind und den Betrag, der auf dem Taxameter stand, bezahlen wollten, meinte der Fahrer das sei zu wenig. Wir müssen noch fürs Gepäck bezahlen. Na gut, die 5 DH seien ihm gegönnt. Direkt danach wurden wir auch schon von dem Mann, mit dem der Taxifahrer zuvor gesprochen hat, in Empfang genommen. Er wollte uns einen Mietwagen für gutes Geld anpreisen. Wir gaben ihm höflich zu verstehen, dass wir bereits gebucht haben und verabschiedeten uns. Das ist typisch für Marokko. Du sagst dem Taxifahrer, dass du zum Hotel XY willst und er möchte dich am liebsten ins Hotel vom Onkel fahren. Mitunter kann das anstrengend sein.

Wie kommen wir bloß aus der Stadt raus?

Ganz einfach! Augen zu und durch. :)

Wir nahmen also unseren Renault Symbol in Empfang. Der freundliche Herr von Europcar meinte. "Das ist ein Benziner." Aber mein Freund und Autoexperte wusste sofort, dass das nicht stimmen kann. "Der Motor klingt nach Diesel und der zieht im niedrigen Drehzahlbereich gut durch." Alles klar. :) Ein Blick in die Fahrzeugpapiere bestätigte: Wir müssen Diesel tanken!

Noch ist das Wetter schön ...

Bitte Volltanken - Wir wollen ins Gebirge!

Laut Reiseführer soll man nur bei bekannten Tankstellen-Marken wie Shell oder bei Afriquia tanken, die gut an dem blauen Wellendach zu erkennen sind. In Marokko tankt man nicht selbst, sondern überlässt dies dem Personal. Der Liter Diesel kosten ca. 1 Euro. Im Verhältnis zu dem marokkanischen Einkommen ist das sehr teuer. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Landstraßen und Autobahnen im Gegensatz zum Stadtverkehr so leer sind.

Mit vollem Tank ging es also ins Gebirge. Vorbei an Städte wie Ifrane, Azrou und Midelt. Wir fuhren durch Gegenden, deren Straßenrand von Müllbergen gesäumt waren, durch Wälder, an Eseln vorbei, die herrenlos am Straßenrand zu warten schienen und an angeketteten Affen, die für Touristenfotos posieren mussten.

Lieber riskieren alles zu verlieren, als zweimal zu fahren

Ladungssicherung auf marokkanisch

Am Himmel zogen dunkle Wolken auf. Die Vegetation ging langsam zurück. Links und rechts nur Schotterpisten und in der Mitte eine gut geteerte Straße fast für uns allein. Ab und zu überholten wir völlig überfüllt beladene LKW´s, die schon Strohballen verloren hatten oder welche die furchtbar schwarz rußten und eine Wolke hinter sich herzogen.

Und dann tauchten am Horizont die ersten Blitze auf. Unten am Boden war neben der geteerten Straße der einzige Hinweis auf menschliche Zivilisation die Verkehrsschilder, die am Boden von 2 Steinen, einen vor dem  Schild und einem dahinter, gestützt wurden.




Das Wetter wird schlechter ...

und schlechter ....

... es beginnt zu regnen ...

... die Straßen überschwemmen ...

 Die netten Herren von der Polizei ...

Und dann fielen die ersten Tropfen vom Himmel. Ein wenig später hatten wir unsere 1. Polizeikontrolle. Da gibt es immer das gleiche Schema. Zuerst steht auf dem Boden ein 60 Schild, ein wenig später ein 40 Schild, bis man nur noch 20 km/h fahren darf. Touristen werden in der Regel durchgelassen. Auch wenn man wie Basti gerade einen LKW bei durchgezogener Mittellinie versucht hat zu überholen. :) Aber als der Polizist bemerkt hatte, dass wir nicht so gut französisch sprechen, ließ er uns passieren.

Die "Vorsicht-Menschen" Schilder, in Brandenburg mag man sie lustig finden, sind in Marokko sehr wichtig. Denn aus dem Nichts kommen Menschen und kreuzen einfach so die Fahrbahn oder Ziegenherden wandern über die Straßen.

Der Himmel zog weiter zu. Es gab einen Platzregen, gefolgt von einem kräftigen Hagelschauer. Die Esel am Straßenrand, noch immer herrenlos, waren davon nicht zu beeindrucken.

Der Schauer war vorbei und wir kamen in eine Gegend, in der die Vegetation wieder stärker war, denn unten im Ziz- Tal schlängelte sich ein Fluss. Wir fuhren an wunderschönen roten Oleanderbüschen, Palmen und Kakteen vorbei. Stromleitungen neben der Fahrbahn erinnern als einziges an Zivilisation. Uns überholen einige blaue Überland-Taxis, alle alte Benz. Neben der Straße ist ein Fußballplatz in Form von 2 Toren ohne Netz angedeutet.





Und dann bildeten sich Sturzbäche ...

Wir passierten den Zaabal Tunnel und wenig später begann es erneut kräftig zu regnen. In Sekundenschnelle schossen Sturzbäche aus dem Gebirge auf die Straße herab. Es war viel zu viel Wasser, als dass es schnell durch die kleinen Öffnungen in der Begrenzungsmauer abfließen konnte. Die Straße war total überschwemmt. Das Wasser spritze bis übers Autodach. Basti war nun froh, dass einige kleine Lastwagen vor uns fuhren und er so ihre Spur verfolgen konnte, um möglichst durch niedrige Pfützen zu fahren. Die Wasserlachen wurden aber immer tiefer. In diesem Moment hatte ich Angst. Die Gegenfahrbahn war sogar noch schlimmer überflutet. Zum Glück war unser Mietwagen nicht das neuste Modell und verkraftete es gut durchs Fahrzeugboden hohe Wasser zu schlingern. Neuere Fahrzeuge haben viel Technik im Fahrzeugboden verbaut, für diese Modelle wäre unsere Fahrt noch kritischer geworden. Ich hatte trotzdem Angst vor einem möglichen Wasserschlag.

Der Regen ließ nach. Die Sturzbäche aus den Felswänden spülten aber immer mehr Geröll auf die Fahrbahn, sodass wir im Slalom fahren mussten. Rechts neben uns im Tal füllte sich das zuvor ausgetrocknete Flussbett rasend schnell mit der braunen Brühe aus den Bergen. In den vereinzelten Dörfern mit ihren Lehmbauten, standen die provisorischen Wege unter Wasser. Wahrscheinlich sind auch die Lehmhütten vollgelaufen.

Im Schritttempo setzen wir unsere Reise fort. Die blitzschnellen blauen Überland- Taxen überholten uns daher. Am Horizont waren wieder Wetterleuchten zu vernehmen. Wir ließen die engen Straße des Atlas- Gebirges hinter uns und kamen in die Nähe der Stadt Erfoud und sahen die ersten Kasbahs, die Wohnburgen. Im Ort selbst spielten viele Kinder am Straßenrand, einige Fahrradfahrer waren unterwegs, es gab mehrere Kfz-Werkstätten, vor denen sich die Wracks förmlich stapelten und überall standen Ruinen, halbfertig gebaute Häuser oder einzelne Mauern, die verlassen in der Gegend standen.

UPDATE: Mit diesem Beitrag nehme ich an dieser Blogparade teil: Pleiten Pech und Pannen auf Reisen

Und hier nun die Zusammenfassung:  http://www.reisen-fotografie.de/pleiten-pech-und-pannen-auf-reisen-zusammenfassung-der-blogparade/ vom 2. September 2014

Ziz-Tal

Das Ziel ist in Sicht ...

Auf einem Schild stand: "Rissani 17 km" Bei uns kam Freude und Hunger auf. Und dann sahen wir neben der Tankstelle unsere Unterkunft "Kasbah Ennasra". Endlich angekommen.

Für die 435 km durchs Gebirge waren wir 7 Stunden unterwegs. Im Reiseablaufplan unseres Veranstalters steht: "Ein langer, aber abwechslungsreicher Fahrtag." Ja, das kann ich so unterschreiben. Der Wechsel von kaum Vegetation, zu engen Serpentinen im Hohen Atlas und zu den grünen Täler und Oasen ist schon beeindruckend. Die Natur in Marokko ist sehr schön. Und nach einer Stunde nur "nix" freut man sich riesig, wenn man wieder Bäume und andere Pflanzen sieht.

Letztes Foto: Entspannen am Hotel-Pool und den Tag Revue passieren lassen.
Am nächsten Tag sind wir nach Merzouga in die Wüste gefahren. Im 3. Teil berichte ich über mein persönliches Highlight: Unser zwei tägiges Wüstentrekking. Bleibt neugierig. Bis dahin wünsche ich euch eine sonnige Woche. :)

14 Kommentare:

  1. Auch wenn ich mich wahrscheinlich wiederhole, ein spannender Bericht und ganz tolle Bilder. So ein Sturzregen im Gebirge ist sicher beängstigend, ein Erlebnis, das man vielleicht nicht unbedingt haben muss. Aber ihr seid ja angekommen. Ich freu mich wirklich schon auf deine weiteren Berichte und Fotos, du schilderst alles sehr lebendig und detailliert, da fühle ich mich doch mitgenommen auf eure Reise. Einen ganz lieben Gruß

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    1. Liebe Mischa,
      als ich deine Reiseberichte über Marokko gelesen hatte, dachte ich, dass ich auch welche schreiben möchte, die so detailreich sind und habe die 2 Wochen über ein "Reisetagebuch" geschrieben. Sonst hätte ich mir das alles niemals merken können. Das ist eine gute Sache, ich werds auf meinen weiteren Reisen auch so machen.
      LG Myri

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  2. Dankeschön. Ich habe deinen letzten Beitrag kommentiert.

    Viele Grüße Myriam

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  3. Die Bilder sehen wirklich sehr toll aus.

    Danke für dein Kommentar auf meinem Blog.
    Ich mag mein Abi machen, da ich beruflich etwas anderes machen möchte.
    Den Beruf den ich gelernt habe, möchte ich nicht weiter machen aus verschiedenen Gründen.

    Alles Liebe
    Michelle

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  4. Du hast einen Kommentar auf meinem Blog hinterlassen mit der Frage: "Was du meiner Meinung nach auf deinem Blog ändern könntest?!" – Da ich dir auf Blog-Zug die Bewertung 7 von 10 Punkten gegeben habe.

    Nun ja,... von Grund auf möchte ich dir sagen, dass es in erster Linie wichtig ist, dass dir dein Blog selbst gefällt und du da voll und ganz hinter stehst, denn wenn du dich wohl fühlst merken das deine Leser und vor allem fühlt man es in deinem Schreibstil.

    Wenn ich dieses Design hätte,... würde ich mich persönlich erstmal hinsetzten und mir ein paar Blogs anschauen um mir Inspiration zu holen und dann ungefähr das umsetzten was mir gefällt... bzw. ein stimmiges Konzept bauen.
    Im großen und ganzen passt es ja farblich sehr gut zusammen, dieses braun/beige mit dem rot, aber was ich zum Beispiel auf alle Fälle ändern würde, wäre der Header... das ist ja mit das wichtigste wenn man auf deinen Blog kommt, sieht man dies zuerst. Und ansonsten wenn du fit mit HTML &' Co bist etwas an den Kommentaren und die einzelnen Post etwas auf hübschen - mehr in Szene setzten.

    Ich hatte damals mal eine Header-Lounge ins Leben gerufen – heißt ich bin schon etwas länger Bloggerin, hab aber einen Neustart gebraucht – und habe dort angeboten dies auch für andere zu übernehmen (Header bauen, layouts anpassen), aber ich weiß nicht ob ich es wieder mit hinein nehmen soll...

    falls du weitere Fragen haben solltest, schreib mir doch einfach mal eine E-Mail... orapur@web.de

    liebst, Orapur

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    1. so schlecht finde ich das Design ehrlich gesagt nicht. Die Farbgebung passt gut und es ist vor allem mal was anderes. Schwarz auf weißem Hintergrund brennt einem bei Dunkelheit z.B die Augen weg und ist unangenehm. Auch wenn es immer heißt: "Möglichst hell, weil hell wirkt freundlich." So ganz uneingeschränkt würde ich das nicht unterschreiben.
      Zudem: Meiner Erfahrung nach - und das gilt nicht nur für die Pressewelt ;) - ist es ganz oft so, dass nur diejenigen ein übermäßiges "sich-in-Szene-setzen" nötig haben, bei denen es an Kernsubstanz mangelt. Oder kurz gesagt: Verpackung hui, innen pfui.
      Paradebeispiel in positiver Hinsicht: der Alles-Schall-und-Rauch-Blog. Von Anfang an hatte der überhaupt kein Design, nur schwarz-auf-weiß-Text, hatte aber dank brisanter und interessanter Themen Leserzahlen, die andere niemals erreichen werden. Generell ist es in der Blogger-Szene meiner Meinung nach ein Problem, dass oft einfach spannende und interessante Themen fehlen. Man liest sich 2 oder 3 Artikel durch und denkt sich: Laaaaaangweilig. Was weiß ich jetzt, was ich nicht zuvor schon wusste ?
      Ich finde, dass das hier schon ist. Es gab hier und da durchaus Artikel, die spannend zu lesen waren. Dass der letzte Feinschliff im Design fehlt. Mein Gott - who cares ...

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  5. Toller Beitrag!
    Meine Eltern waren auch vor kurzem in Marokko mit dem Motorrad.
    Das Land würde ich mir irgendwann auch gerne ansehen :).
    Liebe Grüße, Denise

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    1. Das ist blöd, wenn Du sowieso sensibel bist :\
      Ich gehe alle 2 Wochen zum nachmachen, aber auch nach 2 Wochen sieht es wirklich noch sehr schön aus :) und eine Lücke kann man leicht mit Mascara ausgleichen :D

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    2. Vielen Dank für die schnelle Antwort. :) So lange Wimpern sehen auf alle Fälle schön aus - "Bambi-Wimpern" eben :)

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  6. LOL! Das gleiche hast du mir bereits am 9.Juli geschrieben. Scroll mal ein wenig hoch! :)
    Einen schönen Sonntag. :)

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  7. Hi Myriam,

    das sind echt traumhafte Bilder hier und sehr schöne Berichte. Scheint aber auch zwischendurch echt abenteuerlich gewesen zu sein, wenn ich mir den Heulaster so ansehe ;-)

    Liebe Grüße

    Sarah

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  8. Tolles Marokko-Erlebnis, wenn auch etwas chaotisch. Ich war selbst schon ein paar Mal dort, aber noch nie auf eigene Faust. Das wäre mal was. An die überladenen Heulaster kann ich mich nur noch zu gut erinnern. Wir sind damals von Agadir nach Marrakech über das Atlasgebirge gefahren - bei Nacht. Der Bus schaltete sein Licht nur in den Kurven ein - war echt gruselig, und wir waren heilfroh, als wir gesund und munter wieder aus dem Bus aussteigen konnten.
    LG, Melanie

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    1. Was der Busfahrer schaltete sein Licht nur in den Kurven ein? Wir sind nachts nie mit dem Mietauto gefahren. Es stand in unserem Reiseführer eine Warnung, dies auf gar keinen Fall zu machen. Denn nachts sollen die Einheimischen gern auf der Straße gehen, anstatt am Straßenrand und Tiere kreuzen auch die Fahrbahn. Ich muss aber unbedingt nochmal nach Marokko - wieder in die Wüste. :) LG Myriam

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  9. Ehrlich gesagt habe ich in den wenigsten Ländern den Mut selber zu fahren. Oft gibt es so viele ungeschriebene Gesetze, wenn Du die nicht kennst, siehst alt aus. Dass Nachts am Auto an Licht gespart wird kenne ich aus vielen Ländern oder dass je grösser das Auto ist, je mehr Vorfahrt es hat...Der Regen war ja echt heftig, das war sicher beeindruckend. Als Pleite oder Pech würde ich das nicht bezeichnen, so die Gewalten der Natur zu erleben

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