Freitag, 5. Februar 2016

5. Liebster Award - 11 Fragen und 11 Antworten

Melly vom Blog Thru lensed eyes hat mich für den Liebsten Award nominiert und ich möchte mich auf diesem Weg herzlich für diese Nominierung bei ihr bedanken. Es ist bereits meine 5. Nominierung und so kann man fast schon davon sprechen, dass ich ein alter Hase auf diesem Gebiet sei, aber trotzdem brauche ich unglaublich lange, um die Fragen zu beantworten bzw. um mir neue 11 Fragen auszudenken und andere Bloggerinnen zu nominieren. Und da ich gerade keine Zeit dafür habe, beantworte ich einfach nur Mellys Fragen. Gerne könnt ihr jedoch die ein oder andere Frage von Melly im Kommentarfeld beantworten und mir euren Blog Link dazuschreiben, dann schaue ich mir eure Blogs gern an.








1. Was ist für dich der schönste Aspekt am Bloggen?

Als ich 2012 mit meinem kleinen Blog anfing, brauchte ich einen kreativen Ausgleich zu meinem Job in der Versicherung. Über die Jahre hinweg wurde es zu einem festen Bestandteil meines Lebens. Schreiben und Reisen sind die beiden großen Leidenschaften in meinem Leben.


2. Wie wäre ein Leben ohne Smartphone für dich?

Ehrlich gesagt: Nicht schlimm. Ich hatte bis vor kurzem (Dezember 2015) nämlich gar kein Smartphone. Wenn man mal ehrlich ist, braucht man auch keins. Telefonieren, SMS schreiben und Musik hören, konnte ich auch mit einem alten kleinen Handy. Jetzt habe ich noch Whatsapp, Instagram und Snapchat. Aber würde ich meine Bachelorarbeit nicht über Online-Marketing schreiben, hätte ich noch immer kein Smartphone. In meinem Bekanntenkreis gibts übrigens noch den ein oder anderen ohne Smartphone. :)


3. Frühaufsteher oder Langschläfer?

Von Natur aus: Langschläfer. Der Arbeit wegen: viel zu oft: Frühaufsteher.


4.  Gibt es für dich Musik, die du besonders gern beim Autofahren (oder Radfahren) hörst?
Mein Freund bestückt mein neues Smartphone regelmäßig mit neuer Musik für die Straßenbahn. Darunter sind Lieder von Milow, Culcha Candela, Sido und Kollegah. Die sind gar nicht mal so schlecht. Ansonsten höre ich auch einfach nur die MTV Charts.


5. Welcher Sportart gehst du gern nach oder bist du ein Sportmuffel? 

Wenn ich nicht gerade mit Fieber im Bett liege, gehe ich gern zum Sport. Mein Freund und ich besuchen in Leipzig das gleiche Fitnesscenter. Dort versuche ich auf dem Laufband meine 5 km zu schaffen und lege mit Basti den ein oder anderen Sprint hin. Anschließend toben wir uns bei den Geräten aus und entspannen zum Abschluss in der Sauna. Ich müsste mal wieder zu einem der zahlreichen Kurse gehen. 


6. Ist der Punkt Sprachbarriere auf Reisen ein Thema für dich?
Nein. Entweder verständige ich mich auf Englisch oder mit Händen und Füßen. Erstaunlicherweise gibts überall auf der Welt auch Menschen, die deutsch sprechen. In London konnte der Verkäufer im Supermarkt recht gut deutsch, weil er hier zur Schule gegangen ist. Auf Kuba und Kreta konnten viele Leute ebenfalls deutsch sprechen.
 

7. Was hältst du von Minimalismus?

Ich bin ein Fan vom Minimalismus. Wir wohnen noch in unser Studentenwohnung und ich habe selbst kein Auto mehr. Mein einziger Luxus sind meine Reisen und mein Studium an der FOM. Als BWLerin weiß ich nur zu gut, dass Bedürfnisse beim Menschen erst durch zB.Werbung geweckt werden müssen. Die Hälfte von dem Kram, den wir im Laufe unseres Lebens anhäufen, brauchen wir eigentlich gar nicht. Leider kann unsere Volkswirtschaft auf Dauer nur überleben, wenn wir konsumieren und wegwerfen und konsumieren und wegwerfen etc. 
 

8. Hast du ein Lieblingszitat?

Carpe Noctem. 
 

9. Für welchen Berufsweg hast du dich bisher entschieden? 

Ich habe eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen gemacht und anschließend Business Administration an der FOM Leipzig studiert. Ich muss nur noch meine Bachelorarbeit schreiben, dann bin ich endlich fertig.
 

10. Welche Werte sind dir besonders wichtig?

Mittlerweile Gelassenheit und Toleranz. Ich mag es nicht, wenn man sich durch jede Nachricht aufscheuchen lässt oder jedem Hype hinterher rennt. Die Leute sollen erst einmal selbst nachdenken, bevor sie alles nur nachplappern. Keine Ahnung, ob man es als "Werte" bezeichnen kann, aber mir ist besonders wichtig, dass man eine eigene Meinung hat, diese schlüssig begründet und dazu steht. 


11. Eine Sache, die du deinem jüngeren 'Ich' raten würdest:

Direkt nach dem Abitur eine Ausbildung machen und nicht erst studieren. Studieren kann man noch immer, wenn man erst einmal einen Beruf erlernt hat.

3 Kommentare:

  1. Hey Myriam,
    schön, dass du dich meinen Fragen gestellt hast. Dein Programm im Gym sieht ja fast aus,wie bei mir. Nur die Kardiogeräte mag ich nicht und nutze sie nur ein paar Minuten zum Aufwärmen, dann gehts schnell ans Krafttraining:)
    Kroatien klingt auch gut. Als ich gestern mal eine mögliche Route für unseren Roadtrip gebastelt habe, überlegte ich auch kurz, ob ein Abstecher nach Kroatien sinnvoll wäre. Aber in den zwei Wochen wollen wir ja nicht nur im Wagen sitzen. Also machen wir das lieber mal extra ein anderes Mal.
    Wie kann ich mir den solch eine Rallye vorstellen? Ich denk da erstmal nur an Geländewagen im Dreck:D
    Liebe Grüße
    Melly

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    1. Es gibt versch. Rallyes. Oldtimer Rallyes sind eher für gut betuchte ältere Herrschaften. Aber dann gibts auch Rallyes für Normalverdiener. Meistens sind diese mit einem guten Zweck verbunden. zB die Allgäu-Orient-Rallye. Da werden noch Sachspenden für die Zielländer gesammelt. Man muss sich dann ein altes Auto (vlt um die 1000 Euro oder ab Baujahr 1998 oder so ähnlich) kaufen und damit die Strecke abfahren, oft darf man nicht einmal ein Navi benutzen. Geschlafen wird im Auto oder im Zelt. Da wollen wir evtl. mal mitmachen: http://adventure-manufactory.com/de/tajik/tajikrally

      LG Myriam

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  2. Schöne Antworten auf wirklich tolle Fragen. Das mit dem früh Aufstehen ging mir während meiner Ausbildung (inzwischen bin ich Studentin, da ist das meistens etwas lockerer ;-)) ganz genauso. Man gewöhnt sich aber dran. Von Natur aus bin ich aber tatsächlich auch eher nachtaktiv.

    Herzlich,
    Anna

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