Sonntag, 22. Januar 2017

20 Orte, die du in Dublin gesehen haben musst

Es gibt viel zu sehen in der Stadt am Liffey. Für etliche Sehenswürdigkeiten muss man tief in den Geldbeutel greifen und wieder andere sind völlig kostenlos. Die meisten Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich im Zentrum und sind gut zu Fuß zu erreichen. In diesem Beitrag habe ich meine 20 Lieblingssehenswürdigkeiten zusammengefasst, die ich alle selbst besucht habe. Darunter sind nicht nur Museen oder historische Gebäude, sondern auch Parks, Stadien und Pubs.

Blick von der Dachterrasse der Chester Beatty Library




5 Must see - wenn du diese TOP 5 gesehen hast, kannst du beruhigt sagen, dass du in Dublin warst


1. Dublin Castle 

Im Schloss hat nie ein irischer König residiert und trotzdem hat Dublin ein Schloss. Bis 1922 war es für über 8 Jahrhunderte der Sitz der britischen Kolonialherrschaft. Die heute zu sehenden Gebäude stammen vorwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Von der Vorgänger-Festung ist nur noch der Record Tower aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Die Räumlichkeiten dienen heute als Schauplatz wichtiger Staatsanlässe einschließlich der Amtseinführung des Präsidenten alle 7 Jahre. Daher ist es ratsam sich im Vorfeld zu informieren, ob das Schloss am gewünschten Termin für Besucher geöffnet hat. Es sind sowohl geführte als auch selbstgeführte Touren verfügbar. Das Schloss wirkt sehr groß, jedoch beschränken sich die Ausstellungsräume auf wenige Prunkräume. Für den Besuch sollte man daher eine halbe bis ganze Stunde einplanen. Da sich die Eintrittspreise sehr schnell ändern können, schaut bitte auf der Homepage des Dublin Castles selbst nach. 


Der James-Connolly-Raum ist aus historischer Sicht eines der wichtigsten Räume im Schloss. Connolly war ein Generalkommandant des Osteraufstandes 1916, der Irlands Weg in die Unabhängigkeit einläutete. Bevor er erschossen wurde, wurde er im Dublin Castle, welches zu diesem Zeitpunkt ein Militärkrankenhaus war, versorgt.


2. Christ Church Cathedral

Diese Kathedrale, im Herzen des mittelalterlichen Stadtkerns, ist die älteste in der Stadt. Seit fast 1000 Jahren feiern hier Gläubige ihren Gottesdienst. Sie wurde von nordischen Kelten gegründet, von Anglo-Normannen wieder aufgebaut und um 1870 grundlegend restauriert, da ein Brennereibesitzer hierfür das Geld spendete. Somit vereint das heutige Gebäude verschiedene Epochen, von den ursprünglichen Elementen aus dem 12. und 13. Jahrhundert über die Neugotik bis hin zu Elementen aus dem viktorianischen Zeitalter. Die Krypta ist die älteste Gebäudestruktur in Dublin und gleichzeitig die größte in Großbritannien und Irland, da die gesamte Kirche unterkellert wurde. Hier könnt ihr euch u.a. Tom und Jerry ansehen. So werden die Katze und die Maus genannt, die während ihrer Jagd in einer Orgelpfeife stecken blieben und dort mumifiziert wurden. Die Krypta kann übrigens auch für Feierlichkeiten gemietet werden, da die Instandhaltung sehr viel Geld kostet und man so einen Teil finanziert. Der Eintritt kostet ca 6 EUR. 




3. Trinity College & Books of Kells

Irlands erste Universiät wurde 1591 von Königin Elisabeth I. auf den Ländereien eines aufgelösten Augustinerklosters gegründet. Bis 1793 war die Universität nur protestantischen Studenten vorbehalten und seit 1903 herrscht auf dem Campus geschlechtliche Gleichstellung. Es empfielt sich tatsächlich eine geführte Tour über das Gelände zu buchen. Ein Ticket kann direkt hinter dem Haupteingang bei einem Studenten erworben werden, da diese dort bei Wind und Wetter ausharren. Checkt vorab bis wann die Touren starten, in der kalten Jahreszeit kann die letzte Tour durchaus bereits um 13 Uhr sein. Die Touren werden ausschließlich von Studenten des Colleges durchgeführt, die ihren traditionellen schwarzen Umhang tragen. 
Eigentlicher Höhepunkt der Tour ist der Endpunkt - die Old Library mit dem "Book of Kells". Der Longroom, mit einer Länge von 65 Metern, beherbergt 200.000 Bücher und ist das Herzstück der Bibliothek. In der Ausstellung davor ist das sogenannte "Book of Kells" hinter einer Glasvitrine zu sehen. Das Buch soll über 1000 Jahre alt sein und enthält eine reich verzierte Abschrift des lateinischen Textes der vier Evangelien. Kells ist ein Ort in der Grafschaft Meath, wo Mönche an dem Buch gearbeitet haben sollen. Aus Sicherheitsgründen wurde das Buch im 17. Jahrhundert nach Dublin geschickt, wo es schließlich zum Trinity College gelangte. Jeden Tag wird eine Seite weitergeblättert. Mich hat das Buch nicht sonderlich beeindruckt. Der Longroom mit seinen alten Büchern war da schon viel besser. 


Jetzt können die Absolventinnen auf dem Foto beruhigt durch den Glockenturm schreiten, da sie bereits alle Prüfungen bestanden haben. Studenten hingegen sollen durch ihre Klausuren fallen, wenn sie beim Geläut durch den Turm gehen. Aberglauben gibt's überall, besonders aber  in Irland ;)

Longroom

So idyllisch wie es auf Postkarten aussieht, ist es meistens nicht. Der Longroom ist voll von Touristen. Einen Blick in eines  der alten Bücher kann hingegen nur jemand werfen, da dafür einen guten Grund hat und vorab anfragt. Beispielsweise wer auf einem Gebiet forscht und es nur in der Old Library ein Buch über dieses Thema gibt.


4. Guinness Storehouse 

Ein Besuch im Haus des Exportschlagers "Guinness" darf natürlich auch nicht fehlen. Ich habe über das Guinness Storehouse bereits gebloggt und verlinke an dieser Stelle  nur. Wer kein Biertrinker ist, sollte sich den Eintritt lieber sparen.

5. The Temple Bar

Das Sinnbild Dublins ist ganz bestimmt "The Temple Bar", der erste Pub am Platz. Nicht der älteste Pub, wahrscheinlich auch nicht der gemütlichste, wohl aber der berühmteste. Ich hatte nur eine Chance ein Foto ohne Menschen zu machen, wenn ich vor der Sprachschule um halb 9 vor Ort war. Aber selbst dort stand immer ein LKW mit Bierfässern davor. Wer einen schmalen Geldbeutel hat, dem rate ich vom Besuch des Pubs ab. Die Preise sind sehr hoch. Geht lieber in einen authentischen Pub in den Liberties oder Smithfield (Dublin 7 und 8). 

Die Idylle trügt. Das Foto wurde um halb 9 Uhr morgens aufgenommen, wenn die Touristen noch beim Frühstück sitzen.

Dublin for men: Whiskey & Sport


Die folgenden drei Sehenswürdigkeiten habe ich bereits in meinem Blogpost "Dublin for men" beschrieben und daher werde ich mich heute dazu kurz fassen. Wer gerne mehr über diese drei Orte erfahren möchte, klickt einfach hier.


6. Teeling Distillery & Liberties

2015 hat endlich wieder in den Dublin Liberties eine Whiskey Brennerei eröffnet. Als Liberties wird der Teil Dublins bezeichnet, der früher außerhalb der Stadtmauer lag. Dort hatte man mehr Freiheiten, wie zum Beispiel Whiskey brennen. Ein Spaziergang durch diesen Stadtteil lohnt sich auch ohne Besuch der Distillery. Die Brennerei kann im Rahmen einer Werksführung besichtigt werden. Im Anschluss gibt's natürlich eine Verkostung in der chilligen Bar.

7. Whiskey Museum

Irischer Whiskey wird mit "e" geschrieben, um sich vom schottischen Whisky abzuheben. Ganz einig sich die Schotten und Iren nicht darüber wer den Whisk(e)y erfunden hat. Waren es schottische oder irische Mönche? Das uns viel mehr zur Geschichte des Getränks erfahrt ihr im Museum. Natürlich gibt's abschließend auch eine Verkostung.

Die Geschichte des Whiskeys

8. Croke Park 

Wer sich für irische Sportarten interessiert, ist mit einer Stadion Tour gut beraten. Während der Saison kann man sich auch ein Spiel ansehen. Wichtig ist, dass es sich hierbei nur um Amateursport handelt. Die Sportler und Sportlerinnen gehen einen normalen Job nach und dürfen nur für ihr County spielen. Einen Transfermarkt, wie man ihn aus dem Fußball kennt, gibt es nicht. 

12 kostenlose Orte in Dublin


Dublin ist ein teures Pflaster. Das habe ich bereits mehrfach geschrieben. Daher habe ich auch 12 Orte zusammengetragen, die keinen Eintritt verlangen und dir trotzdem einen guten Eindruck von Dublin verschaffen. Es gibt auch sicherlich noch weitere kostenlose Orte in Dublin, aber diese hier wurden alle von mir getestet und für sehenswert befunden.

9. Dublin City Hall

Die City Hall gefindet sich ebenfalls auf der Dame Street und ist nur einen Steinwurf vom Dublin Castle entfernt. Hier wird die Geschichte der Stadt erzählt. Einst wurde das Gebäude als Königliche Börse errichtet und gehörte zu den wichtigsten Gebäuden der europäischen Architektur. Die runde Eingangshalle, das Herzstück der City Hall, mit ihrer großen Kuppel wird von 12 Säulen getragen und ist von einem Wandelgang umgeben. Durch eine Wirtschaftskrise blieb das Gebäude lange Zeit ungenutzt bis es für eine städtische Verwendung umgebaut wurde. 1852 wurde die Königliche Börse daher auch in City Hall umbenannt. Während des Osteraufstandes 1916 besetzten die Rebellen das Gebäude und 1922 wurde die City Hall vorübergehend zum Hauptquartier der provisorischen irischen Regierung. In den Kellerräumen wird in einer kostenlosen Ausstellung die Geschichte der Stadt erklärt. Am information desk gibt es übrigens auch kostenlose Postkarten. 837 kamen die ersten Wikinger nach Dublin und gründeten die Stadt Dún. Daher spricht man Dublin in Irland auch nicht [Dablin], sondern tatsächlich mit u aus. Die Wikinger wurden im Laufe der Zeit immer mehr zu Iren und wurden sogar Katholiken. Nach den Wikingern eroberten die Normannen die Insel und danach hatten viele Jahrhunderte die Briten das Sagen auf der Insel. Die Republic Ireland (ROI) gibt es tatsächlich erst seit 1922. Die Dublin City Hall ist ein absolutes Muss!!


Dieses Foto zeigt die Rotunde in der City Hall, die feierlich für eine Hochzeit hergerichtet wurde. Die City Hall kann für Hochzeiten gemietet werden, dann ist sie eigentlich für Besucher gesperrt, aber der Türsteher nahms nicht so ernst mit seiner Pflicht und flirtete lieber mit der Barista. ;)


10. Chester Beatty Library 

Das Gebäude der Chester Beatty Library befindet sich hinter dem Dublin Castle und ist ebenfalls, wie die City Hall, kostenlos zu besichtigen. Das Fotografieren ist nicht gestattet und Rucksäcke müssen im Spint verstaut werden. Einen Token (Einkaufschip) erhält man am Informationsschalter.

The Chester Beatty Library


Die Ausstellung gewährt einen Einblick in die Kunstschätze der großen Kulturen und Religionen. Ihre Sammlung reicht von Handschriften, Drucken, Ikonen, Miniaturen, Exemplaren des frühen Buchdrucks bis zu Kunstgegenständen aus Asien, dem Nahen und Mittleren Osten, Nordafrika und Europa. Die Exponate wurden von dem amerikanischen Bergbau.Magnaten Sir Alfred Chester Beatty zum Nutzen für die Öffentlichkeit hinterlassen. Chester Beatty war ein großer Kunstsammler und zog sich 1950 nach Irland zurück und verbrachte seinen Lebensabend in Dublin. Ein Jahr nach seinem Tod, im Jahr 1969 wurde seine Sammlung zu einer öffentlichen Stifung. Vom Dachgarten aus hat man einen der schönsten Aussichten auf das Dublin Castle (siehe Titelfoto). Der Besuch der Sammlung ist absolut zu empfehlen. Der Museumsshop ist übrigens einer der schönsten, die ich kenne und eignet sich hervorragend für liebevoll ausgesuchte Souvenirs.


11. National Museum of Ireland - Archaeology 

Auf der Kildare Street steht neben zahlreichen Nationalmuseen auch das Leinster House, das irische Parlament. Da man dies aber nur nach Voranmeldung besichtigen kann, habe ich mich für das Archaeology Museum entschieden. Da alle Beschreibungen nur auf Englisch sind, muss man schon sehr gut Englisch sprechen, um die Hinweistafeln gänzlich zu verstehen. Ansonsten kann man auch einfach während eines Regenschauers ins Museum huschen, sich die Exponate anschauen und über die atemberaubende Architektur staunen. Es werden u.a. Exponate aus der irischen Urgeschichte gezeigt und auch prähistorische Gegenstände aus Gold, sozusagen das Tiffanys der Archäologie. Das Museum beschränkt sich aber nicht nur auf die irische Kulturgeschichte, sondern zeigt auch Fundstücke aus dem alten Ägypten oder Zypern.


Filigrane Deckenarchitektur

12. National Library of Ireland

Die National Bibliothek ist vorallem wegen seiner Architektur eine Augenweide. Leider darf man weder seine Tasche mitnehmen noch Fotos machen. Der überkuppelte Lesesaal kommt auch in einer Szene in James Joyces "Ulysses" vor. Sowieso kommt man in Dublin nur schwer an den Schriftsteller James Joyces vorbei.


13. National Museum of Ireland - Arts & History

Dieses Museum ist riesig und vielseitig. Es dürfte einfach sein für die Interessen der meisten Menschen dort etwas zu finden. Untergebracht ist das Museum in Kasernen der ehemaligen britischen Besatzungsmacht. Im Haus werden Mode, Mobiliar, Waffen und Gegenstände aus dem Alltagsleben ausgestellt. Wer Zeit und Lust hat sich alle Räume anzusehen, braucht 2-3 Stunden erhält aber auch einen guten Eindruck von der irischen Geschichte. Ich war dort mit einer gemischten Gruppe aus meiner Sprachschule. Die spanischen und französischen Männer fanden besonders die Militärausstellung faszinierend und wollten sich unbedingt vor den ausgestellten Panzern fotografieren lassen. Ich fand diesen Teil nicht so spannend. Mit dem Schiff Asgard, das während des Osteraufstandes Waffen und Munition lieferte, gibt es insgesamt 29 Ausstellungsräume anzusehen. Wer also kein Hardcore-Museumsfan ist, sollte die Finger von diesem unendlichen Museum lassen.


Asgard


14. National Gallery of Ireland 

Wer den Louvre als Maßstab nimmt, wird die National Gallery als provinziell ansehen, aber es sind dort durchaus sehr schöne Gemälde, vorallem irischer Künstler, ausgestellt. Einen beträchtlichen Teil nehmen die Gemälde anlässlich des Osteraufstandes und der wenige Jahre später folgenden Unabhängigkeit ein. Ein Gemälde bildet bspw. die Gerichtsverfahren um die Rebellen von 1916 ab. Interessanterweise hat der Künstler die Uhr im Gerichtssaal auf 5 vor 12 gemalt. Damit sollte er auch Recht behalten. Auch wenn die gelangweilten Gesichter der uniformierten Schulklassen etwas abschreckend sein können, sollte man sich die vier Flure ansehen. Die National Gallery ist nicht so groß.




 
15. General Post Office

Das Hauptpostamt oder kurz GPO ist ein weiterer Wallfahrtsort des irischen Unabhängigkeitskrieges. Noch heute sieht man an den Säulen die Einschusslöcher und die Dubliner weisen ihre Gäste gern darauf hin im Vorbeigehen genau hinzuschauen. Beim Osteraufstand im April 1916 verlas Patrick Pearse, nach dem heute die gleichnamige Zugstation benannt ist, von den Stufen der Post die Unabhängigkeitserklärung. Danach flüchtete sich er und seine Mitstreiter ins Gebäude und die britische Armee nahm die Stadt 6 Tage lang unter Beschuss. Der Aufstand scheiterte und die Rebellen wurden getötet.


16. The Spire & O'Connell Street

Nicht weit vom GPO entfernt steht auf dem breiten Mittelstreifen der O'Connell Street, ebenfalls nach einem Rebellen von 1916 benannt, ein 120 Meter hohes Monument. Es ist ein beliebter Treffpunkt, da man die riesige Nadel nicht übersehen kann und die O'Connell Street eine Haupteinkaufsstraße in Dublin ist. In der Bevölkerung ist das Monument umstritten, die Regierung wollte damit aber den unerschüttlichen Glauben der Iren an ein besseres 3. Jahrtausend manifestieren. Vielleicht hätten sie dann nicht ausgerechnet einen britischen Architekten damit beauftragen sollen.


Blick auf die O'Connell Street mit dem Spire im Hintergrund


17. Docklands 

Links und rechts des Liffeys entwickelt sich gerade ein modernes Geschäfts-und Ausgehviertel. Firmen wie Google und Facebook sind hier ansässig und leiten von hier aus ihre Europageschäfte. Ausführlich habe ich über die Docklands hier berichtet. Die Docks eignen sich sehr schön für einen Abendspaziergang.



Liffey Dublin

18. St. Stephen's Green Park

Ich mag den Park zum Spazieren gehen. Leider konnte ich aufgrund der gefräßigen Tauben und Möwen dort nie in Ruhe mein Essen genießen und bin immer ins Food Village des benachbarten und gleichnamigen Einkaufszentrum geflohen. Aber viele Dubliner Angestellte verbringen dort gern ihre Mittagspause in Symbiose mit Hunderten von Möwen und Tauben. Früher musste man für den Park Eintritt zahlen, das änderte jedoch Arthur Guinness, der dem Park gleich auch noch seine Teiche schenkte. Im Park stehen etliche Denkmäler, die Frauenrechtlerinnen, Freiheitskämpfer und Schriftsteller ehren.


Stephens Green Park



19. The Iveagh Gardens & Botanical Garden

Hier findet man Ruhe und Erholung: Mitten im Herzen der Stadt liegt der Iveagh Park versteckt hinter einer Häuserfront. Der Park ist sehr beliebt bei Gassi-Gängern. Im Herbst und Winter ist der Park leider nicht sehr lange geöffnet, daher am besten dort um die Mittagszeit hingehen.


Iveagh Park in Dublin



Der Botanische Garten im Norden der Stadt ist ebenfalls sehr sehenswert. An kühleren Tagen kann man sich durchaus im Gewächshaus aufwärmen. Ich war sehr erstaunt, was alles noch im November in Dublin blüht.

Im November im Botanischen Garten in Dublin


20. Phoenix Park & House of President

Last but not least: Der Phoenix Park zählt zu meinen Highlights in Dublin. War der Park einst ein königlicher Jagdgrund und nur wenigen Adeligen vorbehalten, ist er nun für alle geöffnet. Auch wenn ich finde, dass man nicht gleich eine Bundesstraße durch den Park hätte führen lassen müssen. Den Hunderten von freilebenden Rehen scheint das aber nicht zu stören. Ich habe dem Park einen ganzen Reisebericht gewidmet.


Phoenix Park Dublin

Eine zu große Auswahl? Thomas von Trekkinglife verrät dir seine Top 3 Sehenswürdigkeiten in Dublin.

Welche wichtige Sehenswürdigkeit habe ich deiner Meinung nach vergessen oder worüber möchtest du gern noch mehr erfahren? Schreib mir doch einen Kommentar :)

4 Kommentare:

  1. Dublin ist wirklich eine tolle Stadt. Ich hatte damals nicht so viel Zeit und würde deshalb sehr gerne noch mal dorthin zurück. Deine Tipps wecken jedenfalls schöne Erinnerungen. :-)

    Herzlich,
    Anna

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    1. Liebe Anna,
      Dublin ist echt schön, vorallem weil es nicht so groß ist, am Meer liegt und man nach 4 Wochen "bekannte Gesichter" wieder sieht und ständig denkt, Dublin ist eigentlich nur ein Dorf. :D

      LG Myriam

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  2. Wow Dublin wird immer attraktiver für mich. Und wenn ich dort hinfliegen sollte, werde ich auf jeden Fall deine Tipps wahrnehmen :) LG, Mia

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    1. Liebe Mia,

      das freut mich. :) Du kannst gern auch noch meinen Beitrag "Dublin für Anfänger" lesen, da habe ich u.a. meine Spartipps aufgelistet.

      LG Myriam

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