Ich habe mich lange nicht mehr so glücklich und frei wie im Juni auf den Kanarischen Inseln gefühlt. Wir sind morgens aufgewacht, haben uns einen Kaffee gekocht und sind ins Auto gestiegen, um die Insel zu erkunden. Lanzarote ist vorallem durch die Vulkanausbrüche im 18. Jahrhundert geprägt, die einst fruchtbares Land in eine schwarze Lavawüste verwandelten. Dieser Beitrag könnte daher auch die Überschrift "Insel des Feuers" tragen. Lanzarote soll eigentlich eine regenarme Insel sein. Aber an jenem Tag Mitte Juni war es kalt und der Regen fiel in großen Tropfen vom Himmel. Also beschlossen wir in der Hoffnung auf besseres Wetter in den Norden der Insel zu fahren. Wir fuhren auf engen Serpentinen durch die Berge und konnten vor Nebel manchmal die Straße nicht mehr sehen. Richtung Norden wurde das Wetter deutlich besser, die Sonne schien und wir sind durch schöne Kleinstadt Haiza mit ihren weißen Häuschen geschlendert und haben unsere ersten Papas zum Mittag gegessen.
Sonntag, 31. Juli 2016
Mittwoch, 27. Juli 2016
Was taugt Snapchat für die Reisebranche?
Da ich meine Bachelorarbeit zum Thema "Nutzen und Vorteile des Online Marketings für Tourismus-unternehmen insbesondere bei der Verkmarktung von Individualreisen" geschrieben habe, beschäftigte ich mich u.a. auch mit dem Thema Spapchat. Die einen werden jetzt sagen: Nicht noch ein
Kanal, nicht noch eine App. Aber gerade bei jungen Menschen, also
der Zielgruppe von morgen, ist Snapchat total beliebt. Also wird es in diesem Beitrag darum gehen, inwiefern
man Snapchat u.a. geschickt für das Marketing eines Hotels oder einer
Destination einsetzen kann.
Labels:
Snapchat,
Wirtschaft
Mittwoch, 20. Juli 2016
PokémonGO spielen und Leipzig entdecken - Sightseeing mal anders
Früher ging man in die Kirche, um am Gottesdienst teilzunehmen, heute stellt man sich vor die Kirche, um wilde Pokémon einzufangen. Die Zeiten ändern sich eben. Seit einer Woche ist PokémonGO nun auch in Deutschland offiziell erhältlich und DAS Thema in allen sozialen Netzwerken. Ich spiele es seit Montag aus verschiedenen Gründen: Zum einen natürlich aus Neugier, aber auch weil mich Freunde "gedrängt" haben es zu spielen, um darüber einen "Reisebericht" zu verfassen. Also gebe ich euch heute meine erste Eindrücke wieder und freue mich auf eure zahlreichen Kommentare, in denen ihr mir ja vielleicht noch den ein oder anderen Tipp verraten könnt.
Samstag, 9. Juli 2016
Reisebericht Mostar: Die alte Brücke, der Krieg und eine geteilte Stadt
Mostar ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Herzegowina und dank der Alten Brücke und zahlreicher historischer Bauwerke ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Auch wenn es keine Mauer gibt, ist Mostar eine geteilte Stadt. In West-Mostar leben fast nur bosnische Kroaten und in Ost-Mostar Bosniaken. Obwohl einiges getan wurde, um der Teilung entgegen zu wirken, gibt es bis heute zwei Verwaltungen, zwei Schulsysteme und sogar zwei Bahnhöfe. Davon bekommen die zahlreichen Touristen aber nur wenig mit. Sie stecken den berühmten Brückenspringern ein paar Mark zu, sodass sie sich von der Brücke 21 Meter in die Tiefe stürzen.
Brückenspringer auf der Stari Most (alte Brücke) in Mostar |
Abonnieren
Posts (Atom)