Je näher die 30. Kerze auf dem Geburtstagskuchen rückt, desto häufiger komme ich in meinem Bekannten- und Freundeskreis mit dem Thema Heiraten und Familie gründen in Berührung. Eines Nachmittags in der Uni fiel mein Blick auf den Flyer von Brautmobil.de. Sebastian, ein Kommilitone von mir, hat mit seiner Partnerin Juliane ein Startup-Unternehmen namens Brautmobil gegründet. Ihre Idee: Sie kommen zur Braut nach Hause und dort kann sie zusammen mit ihren besten Freundinnen in aller Ruhe und ganz gemütlich das Kleid der Kleider für den einen perfekten Tag auswählen und das Ganze findet im Rahmen einer Brautmoden Party statt. Die Idee finde ich so klasse, dass ich Sebastian um ein Interview bat.
Namida Magazin: Wie seid ihr auf eure Geschäftsidee gekommen und seit wann gibt es euer Startup Brautmobil? War es ein großer Traum von euch?
Sebastian: Die Idee Brautmobil ist im Sommer 2014 geboren, relativ schnell wurde
uns klar wie groß das Potenzial der Idee ist, dann musste nur noch der
Mut aufgebracht werden sich selbständig zu machen. Am 09.09.2014 war es
dann soweit, sodass wir trotz größerer Schwierigkeiten die Hersteller
oder die Banken von unserer Idee überzeugen konnten. Die erste Zeit war
davon geprägt Organisatorisches zu erledigen und Kontakte zu knüpfen.
Der eigentliche Start mit all unseren Kleidern und Accessoires war dann
der 01.03.2015
Namida Magazin: Oh das klingt nach viel Arbeit. Was bietet ihr genau an? Nur Kleider, oder auch Schmuck und Schuhe?
Sebastian: In unserem Sortiment sind lange weiße und creme-farbige Brautkleider. Bei der Auswahl unserer Kleider
haben wir strikt drauf geachtet, dass unsere Brautmobilbraut zwischen verschiedenen Schnitten wählen kann. Wir führen den A-Linien Stil für die schlicht
romantische Braut, den Prinzess Stil für die Braut, die sich an Größe
traut, den Godet Stil für die Braut, die den Hauch Sexappeal
unterstreichen möchte, aber auch den Empire Stil, der zarte Schnitt, der
jede Strandhochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Dazu
bekommt die Braut natürlich auch jedes Accessoires, zB. Reifröcke, Boleros sowie Hals-
und Haarschmuck, die den Look dann perfekt machen.
Namida Magazin: Wie sieht ein typischer Nachmittag aus, wenn man euch bucht? Bzw. wie kann ich mir eine Brautkleiderparty vorstellen?
Sebastian: Nach einem telefonischen Vorgespräch und der anschließenden Kleiderwahl durch die Braut machen wir uns mit samt den Kleidern auf zum ausgemachten Wunschort, wobei es da keinerlei Kilometerbeschränkung gibt. Als kleine Überraschung bringen wir noch eine Flasche Sekt mit, damit einer schönen Brautkleiderparty nichts im Wege steht. Ab dem Zeitpunkt garantieren wir der Braut und ihren Mädels einen unvergesslichen Abend.
Namida Magazin: Oh ja, das klingt nach viel Spaß mit den Mädels. :) Wenn die Braut dann ein Kleid gefunden hat: Muss sie es kaufen oder kann man eure Kleider auch leihen?
Sebastian: Ja, spezielle Kleider können bei uns auch gerne ausgeliehen werden.
Namida Magazin: Mit wie viel Geld muss man generell für ein Kleid rechnen? Und welche Designer habt ihr im Angebot?
Namida Magazin: Mit wie viel Geld muss man generell für ein Kleid rechnen? Und welche Designer habt ihr im Angebot?
Sebastian: In der Kategorie Kaufkleider unterbieten wir jedes Ladengeschäft.
Konkrete Preise dürfen wir laut Herstellerauflage nicht nennen. Aber ein
Termin beim Brautmobil schafft Klarheit. :) Die Brautmobilbraut darf sich
durch die Designer Agnes und Elizabeth, Davina Sposa, Just for you,
Miss Kelly Collector, Kelly Star und den zahlreichen Amelie Kollektionen
probieren.
Namida Magazin: Wow, das klingt nach einer großen Auswahl. Was mich auch brennend interessiert: Wie fühlt es sich an ein eigenes Business zu haben?
Sebastian: Es ist ein stolzes und aufregendes Gefühl, aber es ist auch mit viel Aufopferung und wenig Zeit für Privatleben verbunden.
Namida Magazin: Ja, das glaube ich dir gern. Zumal du auch noch studierst. Gab es auf dem Weg viele Hürden zu meisten?
Namida Magazin: Ja, das glaube ich dir gern. Zumal du auch noch studierst. Gab es auf dem Weg viele Hürden zu meisten?
Sebastian: Die größte Hürde lag darin die verschiedenen Brautkleidhersteller von unserer Geschäftsidee zu überzeugen.
Namida Magazin: Das habt ihr erfolgreich gemeistert. :) Gibt es schon Pläne für die Zukunft?
Sebastian: Man darf gespannt sein. Die Möglichkeiten sind vielfältig, wir müssen nur mutig sein und unsere Chancen wahrzunehmen.
Namida Magazin: Ich drücke euch jedenfalls fest die Daumen, dass all eure Träume in Erfüllung gehen und ganz viele Bräute bei euch ihr Traumkleid finden. Vielen Dank für das Interview. :)
So meine Damen: Und nun das Wichtigste zum Schluss. Ihr erreicht Juliane und Sebastian am besten unter der Telefonnummer auf ihrer Internetseite www.brautmobil.de
Kontaktdaten hier
So und nun seid ihr dran: Was haltet ihr von der Idee? Seid ihr auch so begeistert wie ich?
Foto: Brautmobil
Toll, dass es so etwas nun auch mobil gibt! Finde ich gut, das im privaten Rahmen alles auszuprobieren! Ich selbst brauche es zwar nicht, aber für andere sicher praktisch!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jana
Vielen Dank für dein Feedback. :)
LöschenLG Myriam
sowas gibt es? :D
AntwortenLöschenich finde die idee hat i.was, die ist echt cool ^__^
liebe grüße♥
Vor Lesen des Interviews: Die Idee ist ja mal total schön, allerdings hat man da ja schon irgendwie weniger Auswahl als im Geschäft, oder?
AntwortenLöschenSooo und jetzt am Ende: Das hat sich ja alles geklärt. Wenn ich das richtig verstanden habe, darf die Braut auch vorher schon eine Vorauswahl treffen? Aber die haben ja echt viel im Angebot und das Auto ist echt riesig, ist ja eigentlich schon gar kein PKW mehr ;D
Ich stelle mir das schön vor, so persönlich. Für mich ist es zwar noch sehr lange hin, aber ich glaube, ich würde das eher nicht machen, ich werde sicher durch ganz viele Läden stöbern und mich vorher tagelang im Internet umschauen, in welche Richtung ich was haben will :D
Insgesamt auch ein schönes Interview mit interessanten Gesprächspartnern (bzw einem interessantem Partner) :-)
Liebste Grüße,
Alexandra von growing-in-self-confidence.blogspot.de
Hi Alexandra,
Löschenvielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde die idee auch schön. :) Nach meinen Informationen stellen viele Brautmodengeschäfte ab dem 3. Kleid, das man angezogen hat, eine Beratungsgebühr in Rechnung und das machen die beiden nicht. Die fahren mit dem vollen Auto zur Braut und die kann dann so viele Kleider anprobieren wie sie will bzw wie viele ins Auto passen und das ist groß ...da passt ordentlich was rein. :)
Aber wie du schon sagtest .... wir haben noch genug Zeit, bis es "ernst" wird. :)
LG Myriam
Das klingt an sich toll :) die Suche nach dem Kleid ist ja doch sehr wichtig.
AntwortenLöschenIch glaube aber, dass ich einen Laden bevorzugen würde um den nötigen Platz zu haben - meine Wohnung ist eben doch recht klein und ich würde mir schöneres Licht usw. wünschen.
Für jemanden, der zeitlich fester eingebunden ist ist es sicherlich eine super Variante, die zudem noch einen Preisvorteil mit sich zu bringen scheint.
Liebe Grüße,
Annika
Hätte ja nie gedacht das es sowas auch Mobil gibt! Aber im Grunde macht es Sinn oder? :) Aber vermutlich ist es etwas so spezielles, dass man auch nicht danach googelt wenn man es nicht braucht :)
AntwortenLöschenAber schöner Post <3
Liebe grüße,
Bambi
www.xfunkelmaedchen.blogspot.de
Ist halt eine schöne Nische und bietet Comfort für Frauen, die das gerne zu Hause in Ruhe machen möchten. :) Man heiratet ja nicht täglich ;) also wenn man es sucht, wird man schon auf Brautmobil stoßen. :)
LöschenLG Myri