Sonntag, 17. September 2017

Einen Monat als "Vollzeit"-Bloggerin

Kaum zu glauben, dass es bereits fünf Jahre her ist, als ich zum ersten Mal auf Veröffentlichen klickte. Im August 2012 startete ich meinen Blog Namida Magazin. In den folgenden Jahren hatte ich eigentlich nie viel Zeit fürs Bloggen. Ich studierte neben dem Beruf und schrieb meine Reiseberichte am einzig verbliebenen freien Tag. Umso mehr freute ich mich, dass ich diesen März testen konnte, wie das Leben als "Vollzeit-Bloggerin" sein könnte und so nahm ich an verschiedenen Events, Veranstaltungen und Messen teil. Das Glück währte nicht lang, da ich im April bereits einen neuen Job fand und mein Blog seitdem wieder die Rolle eines wichtigen Hobbys einnimmt. Meine Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus meinem spannenden Monat als Vollzeit-Bloggerin habe ich jedoch - mit einigem zeitlichen Abstand - in diesem Blogbeitrag zusammengetragen.



Im letzten Herbst kündigte ich nach erfolgreichem Abschluss meines BWL-Studiums meinen sicheren Brotjob und erfüllte mir den Traum für ein paar Monate ins Ausland zu gehen - nach Irland. Hätte ich nicht vorher die vielen Reise- und Erfahrungsberichte von Bloggerkollegen gelesen, wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen diesen Schritt zu gehen. Warum das Hamsterrad verlassen, wenn alle um mich herum auch fleißig das Rad drehen?

Nach meiner Rückkehr begab ich mich auf die Jobsuche, suchte mir ein Ehrenamt und flog zweimal auf die Kanarischen Inseln. Im März 2017 hatte ich erstmalig sehr viel Zeit für meinen Blog - mit Ausnahme vom Bewerbungen schreiben, hatte ich keinerlei Verpflichtungen.

In diversen Facebook-Gruppen und auch in Blogbeiträgen las ich in dieser Zeit oft Beiträge, die ein bestimmtes Thema hatten: "professionelle Blogger vs. Hobbyblogger und das liebe Geld". 

Auf der einen Seite proklamieren Berufsblogger wie geil ihr unabhängiges und digitales Nomadentum sei, aber auf der anderen Seite klagen sie über die Bezahlpraxis in der Branche, über Kooperationspartner, die ihren Wert nicht zu schätzen wüssten.

Der monetäre Wert eines Blogbeitrages


Hobbyblogger, so heißt es oft, verderben Bloggern, die davon leben müssen die Honorare. Denn Hobbyblogger würden a) gegen den Erhalt von Gratis-Produkten oder Backlinks schreiben und b) auch nicht so eine hohe Beitragsqualität wie Berufsblogger haben. Lohndumping gibt es überall. Auch in der Bloggerszene. Diese Diskussion kann man endlos führen - es gibt so viele pro und contra Argumente. Ein schwarz-weiß Bild ist hier fehl am Platze.

An der teilweise sehr wütenden Reaktion von Berufsbloggern erkenne ich, dass Bloggen ein harter Job sein muss und eben nicht der glamouröse Job, den sich manche Menschen darunter vorstellen. Klar ist es chic und schmeichelnd Einladungen zu Events und Pressereisen zu erhalten, aber dahinter steht auch immer der Druck etwas abliefern zu müssen.

Ich habe keine enorm hohe Reichweite und gehe als BWLerin so an meine Kooperationen heran: Welchen Wert hat mein Beitrag für den Kooperationspartner? Was kann ich denen bieten? Und wenn ich das für mich geklärt habe, trete ich in Verhandlungen. Ich verdiene mit meinem Blog kein Geld. Ich schreibe Gastartikel und Round-up Beiträge für Blogmagazine und andere Reiseblogs, ich interviewe Start-up Unternehmen aus der Region, ich teste Produkte und verlose sie. Die steuerlichen Aspekte bespreche ich mit meinem Steuerberater.

"Alles unter 300 € ist Sklaverei." Oder?

Oft heißt es: Mit Backlinks könne man seine Miete nicht bezahlen. Und bereits ohne nennenswerte Reichweite hat ein Blogbeitrag einen monetären Wert. Das mag alles richtig sein, aber es muss auch akzeptiert werden, dass es durchaus Menschen auf dem Planeten gibt, die nicht vordergründig mit dem eigenen Blog Geld verdienen wollen oder müssen. Ich schreibe seit 5 Jahren meinen Blog, weil es mir Spaß macht, weil ich durch meinen Blog interessante Menschen getroffen habe und an wunderschönen Orten war. Mein Blog dient als Referenz für andere Arbeiten. Meinen aktuellen Job, von dem ich wage zu sagen, dass es mein Traumjob ist, habe ich eben u.a. durch meinen Blog erhalten. Einen weiteren Auftrag, der wenn er vertraglich fixiert ist, hier auch genannt wird, habe ich dadurch auch erhalten. Man muss einfach so tolerant sein und akzeptieren, dass die Gründe warum Menschen Bloggen vielseitig sind und nicht immer monetäre Interessen damit verfolgt werden. Menschen machen das tatsächlich als Hobby.

Ich schreibe auch über gute Themen, die mir langfristig Reichweite versprechen. Aktuell ist die Firma my Boshi wieder in den Schlagzeilen und Fotos werden auf Pinterest gesucht und auch meine weitergepinnt. Dadurch generiere ich gute Reichweiten. Mein Beitrag von 2014 ist auf Seite 1 in den Google Suchergebnissen.

Kontakte zu anderen Bloggern?


Meine frühere Mitbewohnerin hat auch einen Reiseblog - wie wir zufällig vor einigen Wochen entdeckt haben, da wir beide über das gleiche Thema bloggten. Während meiner Jobsuche lernte ich bei einem Bewerbungsgespräch ebenfalls eine andere Leipziger Bloggerin kennen. Aber ansonsten hatte ich wenig direkte Kontakte zu Bloggern, da ich selten auf Events, Messen oder Bloggertreffen war. Ich hatte schlichtweg nie die Zeit dazu.

Mit der Zeit lernte ich Facebook als Marktplatz für Bloggergesuche zu nutzen und kam auch dadurch an Kooperationen und tauschte mich mit anderen Bloggern aus. Mittlerweile kenne ich mich mit SEO etwas aus und weiß, wer die großen Influencer in der Branche sind.

Was ich im März 2017 als Vollzeit-Bloggerin erlebt habe


Im März 2017 berichtete ich über das erste Bloggerevent im Innside by Meliá in Leipzig

Das 4-Sterne Hotel hat bereits in der Bauphase mit Bloggern zusammengearbeitet und wir berichteten über die Umgestaltung des historischen Gebäudes. Ich wurde sowohl zur Eröffnung als auch zu einem weiteren Event im Juli 2017 eingeladen. Endlich lernte ich etliche Leipziger Blogger persönlich kennen und kam mit ihnen ins Gespräch. Zwar hatte ich das Gefühl, dass sich die anderen bereits durch andere Events kannten, aber ich wurde freundlich aufgenommen und bei der Vorstellungsrunde ging ein "Ach, du bist das.", durch den Saal. Etwas ungewohnt war es, dass spätestens beim Desert etliche Blogger Live-Instastories machten und mit den ihren Followern sprachen. Das kannte ich bislang nur aus der anderen Perspektive. ;) Da an diesem Abend auch regionale Unternehmen vorgestellt wurden, vereinbarte ich direkt mit 2 Firmen ein Interview. #innside 

Auf dem #innside Bloggerevent in Leipzig


ITB - Das Eldorado für Reiseblogger und ich mitten drin

Erstmalig habe ich in 2017 eine Akkreditierung für die ITB 2017 erhalten. Zuerst wurde ich abgelehnt, da ich keine relevante Bloggerin sei [was ja auch nicht von der Hand zu weisen ist ;)], aber ich bin in Widerspruch gegangen und bekam eine Ausnahmegenehmigung. Als Grund gab ich an, dass ich bereits 2016 erfolgreich Kooperationen auf der ITB bekommen hatte und sehr wohl dort Kontakte pflegen möchte. Mit Flixbus bin ich auch für unter 10 EUR am Messe-Donnerstag hin- und zurückgefahren. Meinen 2. Besuch der Internationalen Tourismusbörse nutzte ich, um mir die einzelnen Länder anzuschauen, fasste gratis Essen sowie eine Massage ab und unterhielt mich sogar auf Englisch mit Destinationen. Am Zypernstand blieb ich lange hängen und im Herbst geht es für uns auch nach Zypern. Beim Stand der Kanarischen Inseln informierte ich mich über Gran Canaria, wo wir im April waren.  #ITBBerlin #ITB2017

Links mit Beiträgen zur ITB Berlin:

Mein erstes Mal auf der ITB - Ein Erfahrungsbericht

ITB2017 von Reisen-Fotografie.de
ITB für Reiseblogger von Travel on Toast
Mein Rückblick auf die ITB 2017 von Geckofootsteps
Ich bin ein Influencer - Die Sache mit dem ITB Reisevirus von Teilzeitreisender


Auf der ITB 2017 in Berlin


Reisebloggertreffen

Nach der ITB2017 hieß es Koffer packen und ab an die Ostsee. Denn endlich hatte ich auch Zeit, um an einem Reisebloggertreffen, organisiert von TravelonToast-Gründerin Anja Beckmann und Teilzeitreisende Janett, teilzunehmen. Ich reiste Freitag für eine Nacht an und erhielt sogar ein Zimmer in dem 5-Sterne Hotel. Wow. Am Abend lernte ich die anderen kennen, verstand mich mit ihnen und hatte was wohlige Gefühl mit Leuten auf einer Wellenlänge zu sein. Der Samstag war klasse und übertraf meine Erwartungen um Längen. Hier ist mein Bericht über das Reisebloggertreffen. #RBOstsee

Durch Anjas Vortrag zu Pinterest habe ich viel gelernt und setze es so wie ich Zeit habe auch um. Pinterest ist neben Google und Facebook meine 3. große Traffic-Quelle. #Pinterest


Kein Vollzeit-Bloggen ohne Kooperation

Zu meinem Experiment gehörte natürlich auch eine Kooperation und so bloggte ich über meinen kurzweiligen ArtNight Abend in der Leipziger Spinnerei. Endlich konnte ich mal wieder über Kultur schreiben. Noch immer ist es ungewohnt zu sagen, dass ich Bloggerin bin und zur Veranstaltung eingeladen wurde. Vorallem oute ich mich, weil ich natürlich daran interessiert bin gute Fotos zu machen und in den Pausen nicht entspanne und bspw. etwas esse, wie die anderen, sondern, wie in diesem Fall, mit der Künstlerin ins Gespräch komme, um einige Fragen zu stellen. #ArtNight Leipzig





Das Metier gewechselt: Leipziger Buchmesse 2017

Weit weniger kompliziert war es eine Akkreditierung für die Leipziger Buchmesse 2017 zu erhalten. Ich erhielt nach dem Ausfüllen eines Online-Formulars rasch meinen Bloggerausweis zugestellt. Vor Ort passierte ich die Sicherheitskontrolle, ging zum Presseschalter und war schon drin. So einfach. Endlich hatte ich viel Zeit und war sogar an mehreren Tagen auf der Messe. Da ich seit April für eine Agentur arbeite, zu der auch ein Verlag gehört, kenne ich mittlerweile die Unterschiede zwischen den einzelnen Bloggertypen recht gut.

Und der Umgang mit Buchbloggern ist aus Unternehmenssicht wesentlich einfacher als bspw. mit Reisebloggern. Diese Erfahrung habe ich bereits aus der anderen Perspektive machen dürfen. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Professionelle Blogger bzw. Journalisten besprechen ein Buch tiefgründiger als manch ein Hobbyblogger, wo ich stellenweise denke: Warum wird eigentlich immer nur der Klappentext kopiert? In der Buchbloggerszene ist es jedoch üblich, dass man ein Rezensionsexemplar kostenlos an den Blogger gibt und dafür eine Rezension und die Streuung im Social Media Bereich erhält. Es fließt in der Regel kein Geld. Dementsprechend ist die Meinung der Blogger nicht zu kaufen. Wenn das Buch nicht gefällt, wird das auch offen zugegeben und geschrieben. #LBM17


Die Tatsachen auf den Tisch legen!

 

Im März 2017 habe ich insgesamt 6 Blogbeiträge geschrieben - zu den Themen, die ich oben erwähnt habe. Soviele Beiträge habe ich davor und danach in 2017 nicht geschafft. Das war also schon einmal ein Rekord für mich - und der spiegelt sich auch in den Aufrufszahlen wieder. Ich hatte fast 4000 Seitenaufrufe im März. Das war eine sehr gute Zahl für mich. Denn ich hatte Zeit, um sowohl viele Beiträge zu schreiben als auch auf Events und Bloggertreffen zu gehen, zu netzwerken, andere Blogs zu lesen und zu kommentieren. Ich lud viele Fotos auf Instagram hoch, postete Erinnerungen auf Facebook und fuchste mich bei Pinterest ein. Geld habe ich keins verdient. Das wäre auch nicht möglich gewesen, da ich zu diesem Zeitpunkt arbeitssuchend gemeldet war. Daher war ich nur zeitlich gesehen eine Vollzeit-Bloggerin.

 


Ich erhielt tatsächlich auch die unter Reisebloggern berüchtigten #komischenAnfragen. Ein Herr wollte meine Lanzarote Fotos auch auf seiner Webseite verwenden und als ich antwortete und mehr wissen wollte, machte er eine 180 Grad Wende und meinte, dass meine Fotos wohl doch nicht die erwünschte Qualität hätten. Funkstille.

Mein Fazit und was ich gelernt habe:

 

Dieser eine Monat war anstrengend, da ich auf verschiedenen Events und Veranstaltungen war - und zwischendurch auch noch Beiträge schreiben wollte. Hätte ich mich zusätzlich noch um die normalen Aufgaben, wie Steuererklärung und Co., einer Selbstständigen kümmern müssen, wäre es ein Knochenjob gewesen: Beiträge abliefern, neue Kooperationspartner finden, Vergütung verhandeln, täglich Social Media Posts vorbereiten, netzwerken, andere Beiträge lesen und kommentieren ... all diese Dinge muss ein Berufsblogger machen. Das ist kein 9 to 5 Job. Klar man ist selbstbestimmt. Obwohl das selbst bei Selbstständigen nicht stimmt, denn dort übernehmen oft die Auftraggeber die Rolle des Chefs.

Das Märchen vom fröhlichen Reiseblogger, der seine Freiheit genießt und leichtfüßig von A nach B reist, ist in meinen Augen eine Wunschvorstellung, die auch teilweise selbst von Reisebloggern, die mit verschiedenen Camps und Online Kursen ihr Geld verdienen, inszeniert wird.

Wie bereits oben erwähnt, merke ich das an der Reaktion von Profi-Bloggern, wenn es darum geht, dass Hobby-Blogger das Geschäft vermiesen und für lau bloggen. Aber da muss man als Profi mMn. drüber stehen und nicht auf die kleinen Blogger bashen, sondern den Unternehmen den eigenen Mehrwert verdeutlichen. Ganz nach dem guten alten Vertriebsprinzip: Leistung, Preis, Vorteil.

Ich werde auch weiterhin meine Beiträge so schreiben, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Für Menschen, nicht für Suchmaschinen. Kein Clickbaiting, keine ausgefeilten Headlines. Dabei überlege ich mir aber trotzdem vorab für wen ich einen Beitrag schreibe. Diesen schreibe ich bspw. für andere Blogger. Meine Reiseberichte schreibe ich nicht für andere Blogger, sondern für Menschen, die normalerweise nur Pauschalreisen buchen und denen ich zeigen will, dass sie mutig sein und mal selbst eine Reise organisieren können. Mal ein Wander-Wochenende ins Nachbarland oder ein Städtetrip. Einfach mal den Hotelbunker verlassen und sich auf die Einheimischen einlassen. Wenn man Fremde kennenlernt, sind es keine Fremden mehr, sondern Freunde.

Vollzeit-Blogger sein, ist also nicht mein Ziel. Ich genieße es, das Bloggen als Hobby zu haben und einfach aus Freude Reiseberichte zu schreiben und wenn ich mal 4 Wochen keine Lust aufs Bloggen habe, dann passiert hier auf dem Blog auch nichts. Ich schreibe nur noch, wenn ich Lust aufs Schreiben habe und ganz wichtig: wenn ich ein gutes Thema habe.

Purer Luxus also!

Für mich persönlich habe ich übrigens beschlossen, beruflich eher nicht mit Reisebloggern zu kooperieren. Jedenfalls nicht in der Masse. Ich möchte einfach nicht Gesprächsthema in diversen Facebook-Bloggergruppen werden, wo oft über Kooperationsanfragen von Unternehmen hergezogen wird, weil kein oder zu wenig Geld angeboten wird. Das empfinde ich als eher unprofessionell. Ich muss aber auch zugeben, dass etliche Unternehmen, auch Konzerne, selbst in 2017 noch keine Ahnung von der Bloggerszene haben. So viele Blogs sind fast schon mit Online Magazinen gleichzusetzen und da lässt man sich auch die Media-Daten zuschicken und kauft eine Anzeige. Es sollten vielleicht mehr Blogger ihre Branchenkenntnisse als Dienstleistung anbieten. Der Bedarf  wäre ist da!

3 Kommentare:

  1. Hi Myriam,

    Da hast du einen sehr ehrlichen und ausführlichen Beitrag geschrieben. Freu mich auf jeden Fall für Dich für deinen neuen Job!

    Viele Grüße

    Markus

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    1. Dankeschön, hab mich sehr über deinen Kommentar gefreut, da ich mir bei diesem Bericht (anders als bei meinen Reiseberichten)nicht sicher war wie er wohl ankommen wird. LG Myri

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  2. Vielen Dank für deine Worte. Ich glaube, dass es auch gut ist, wenn man etwas hat, was man gern macht und gerade das nicht beruflich machen muss. Sonst würde schnell die Freude verfliegen. Aber ich kann gut reden, ich habe jetzt auch einen Job, der mir Spaß macht. Bin leider bei deinen Vlogs etwas hinterher, weil ich in den letzten Wochen privat nicht oft online war, alle Videos werden aber noch nachgeholt. LG Myri

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